Bitdefender ist jetzt kompatibel, mit den neuesten Windows Update, die die Probleme durch die Prozessordesign – Lücken Meltdown und Spectre schließen bzw. zumindest minderns sollen.
Bekannterweise ist es vor der Installation der Windows Updates notwendig, dass Antivirus Software von Drittherstellern zunächst signalisiert, dass es mit den Updates kompatibel ist, um Probleme zu vermeiden.
Ein offizielles Statement von Bitdefender für Business Anwender, die die Kompatibilität bestätigt, findet man hier (in Englisch), die Seite für Privatanwender führt aktuell zu einem HTTP 500-Fehler. Dennoch lehne ich mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich sage, dass Bitdefender jetzt Kompatibilität signalisiert und eventuell notwendige Windows Updates zur Prozessor-Problematik kommen sollten, da diese heute bei mir und sicherlich auch anderen installiert wurden.
Das Windows 10 Update beinhaltet dabei auch weitere Fixes, auch Security Updates. Angesichts der unklaren Lage wie problematisch die Prozessorfehler in Bezug auf Sicherheit werden, empfiehlt es sich, diese und kommende Windows Updates umgehend zu installieren. Ebenso sollte man seine Browser und andere sicherheitsrelevante Programme, von E-Mail bis Office regelmäßig aktualisieren, denn dem Updatemanagement kommt jetzt eine besondere Bedeutung zu.
Außer die Updates zu installieren, was normalerweise automatisch geschieht, muss man als Bitdefender Anwender ansonsten nicht selber machen. Sollte man seine automatischen Bitdefender Updates aber deaktiviert haben, so sollte man Updates mindestens manuell installieren, damit die Windows Updates installiert werden können. Generell sollte man aber Bitdefender Updates nicht vollständig deaktivieren, da nur mit Updates die aktuellste Sicherheit gewährleistet ist.